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Zero Trust: Voraussetzung zur Modernisierung der OT-Security

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JAY CHAUDHRY
November 05, 2021 - 2 Lesezeit: Min

Sicherer Fernzugriff auf Anwendungen und Systeme ist heute eine unverzichtbare Voraussetzung für die Geschäftskontinuität: Das gilt nicht nur für IT-Infrastrukturen, sondern erst recht für OT-Umgebungen in Produktionsanlagen, wo sich selbst kurzzeitige Störungen oder Ausfälle in der Bilanz niederschlagen. Die Pandemie wirkte als Katalysator, der eine Beschleunigung der digitalen Transformation im OT-Bereich forcierte. Einschlägige Anbieter profitierten von neuen Remote-Access-Technologien zur Verbesserung ihrer Resilienz und Anpassungsfähigkeit an unbeständige Marktbedingungen. Neue Möglichkeiten zur vorausschauenden Fernwartung sowie standortfernen Überwachung und Fehlerbehebung verhelfen globalen Fertigungsunternehmen zu mehr Agilität bei kürzeren Ausfallzeiten und niedrigeren Betriebskosten. 

Digitale Transformation und intelligente Automatisierung schaffen die Erfolgsbedingungen für zukunftsfähige Smart Factories. Ihr sicherer Betrieb macht indes ein Schutzniveau erforderlich, das noch über die von führenden Lösungen für IT-Infrastrukturen gewährleisteten Sicherheitsprinzipien hinausgeht. Angesichts der weltweiten Zunahme von Cyberangriffen auf Industrieanlagen sind Entscheidungsträger in der Fertigungsindustrie gefordert, dringende Produktionsanforderungen gegen den erhöhten Sicherheitsbedarf abzuwägen. Bei der Suche nach Sicherheitsarchitekturen zum Schutz von Produktionsanlagen, die den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft gewachsen sind, liefern praxiserprobte Konzepte zur Sicherung von IT-Systemen vielversprechende Ansatzpunkte und Impulse. 

Zscaler hat nun in Zusammenarbeit mit Siemens eine innovative gemeinsame Lösung entwickelt, die die Grundsätze des Zero-Trust-Konzepts auf OT-Anlagen und OT-Daten anwendet. Das Ergebnis ist eine erstklassige Sicherheitslösung, deren Einsatz für kürzere Ausfallzeiten und mehr Kosteneffizienz sorgt. Die branchenführende Industrial-Edge-Plattform für Produktionsumgebungen SCALANCE LPE von Siemens kann mit Zscaler Private Access App Connector kombiniert werden, der sich effizient als Docker-Container installieren lässt. Diese Architektur ermöglicht Anwendern einen granularen Zugriff auf sämtliche Ressourcen, die über die Cloud-Plattform Zero Trust Exchange von Zscaler mit SCALANCE-Geräten verbunden sind. Siemens empfiehlt Kunden, zum Schutz ihrer OT-Umgebungen Zscaler als bevorzugte Remote-Access-Methode zur Verwaltung und Durchführung von Aufgaben einzusetzen. Einzelheiten werden in diesem Blogbeitrag von Hannes Barth erläutert, der bei Siemens den Geschäftsbereich Industrial & Rugged Networks leitet.

Durch diese Kooperation ermöglichen Zscaler und Siemens Mitarbeitern in der Fabrik, Wartungstechnikern und externen Partnern einen sicheren Fernzugriff auf Fabrikanlagen von jedem beliebigen Standort und über jedes beliebige Netzwerk. Gemeinsam unterstützen Zscaler und Siemens Kunden nicht nur dabei, Ausfallzeiten zu vermeiden und Produktionsanlagen vor kritischen Bedrohungen zu schützen, sondern ermöglichen ihnen auch, dem Fachkräftemangel durch standortunabhängige Personalbeschaffung zu begegnen. Unter dem Strich wird dadurch für mehr Kosteneffizienz gesorgt. Weitere Auskünfte können über [email protected] bzw. bei den zuständigen Ansprechpartnern bei Zscaler oder Siemens erfragt werden.
 

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