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Was ist Cloud Data Protection?
Warum ist Cloud Data Protection so wichtig?
Durch die Verlagerung von On-Premise-Applikationen und Infrastrukturen in die Cloud hat sich die Rolle der IT-Verantwortlichen grundlegend verändert. Während sie in der Vergangenheit für die Cybersicherheit vor Ort zuständig waren, sind sie heute wesentlich an der Sicherstellung des globalen Geschäftserfolgs beteiligt. Leistungsfähige IT-Ressourcen sorgen heutzutage nicht nur für eine sichere Einführung von Hybrid Clouds und Multiclouds, sondern auch für eine sichere Verteilung von Daten. Gleichzeitig verhindern sie die Exposition von Daten und ermöglichen die Einhaltung der immer strengeren branchenspezifischen und gesetzlichen Vorschriften.
IT-Verantwortliche richten daher ihr Augenmerk zunehmend auf Cloud-Datenschutzplattformen mit einheitlichen Funktionen, die sowohl auf Anwendungen im Internet und im Rechenzentrum als auch SaaS-Applikationen ausgerichtet sind (Software as a Service). Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Konfigurationen von Anwendungen in der öffentlichen Cloud den Kriterien von Best Practices entsprechen, sodass eine Exposition von Daten verhindert und die Compliance aufrechterhalten wird.
Das Prinzip der geteilten Verantwortung schafft zudem sowohl für Unternehmen als auch für Cloud-Anbieter einen Anreiz, die Daten bestmöglich zu schützen. Der beidseitige Einsatz für die Sicherheit der Cloud wird somit zu einer gemeinsamen Initiative.
Wie wird der Datenschutz in der Cloud gewährleistet?
Der Schutz von Cloud-Daten wird in der Regel mit Methoden wie Backups, Cloud-Speicherung und Notfallwiederherstellung gewährleistet. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die Daten im Falle einer Datenpanne im Besitz der betreffenden Organisation bleiben. Dazu gehören Sicherheitsverletzungen durch Malware, Datenverluste oder andere Vorfälle, bei denen die mit Cloud-Daten verbundenen Sicherheitsrisiken ausgenutzt werden könnten.
Sicherheitsmaßnahmen wie Authentifizierung, Zugriffskontrollen und sicheres Löschen sind ebenfalls gängige Methoden zur Kontrolle von Daten, wobei sich diese Maßnahmen eher auf Datensicherheit als auf Datenschutz beziehen. Unternehmen bedienen sich dieser Methoden, um böswillige oder nachlässige User und Mitarbeiter von den Daten fernzuhalten bzw. die Daten vollständig vor ihnen abzuschirmen.
Bei der Vermeidung von Datenpannen kommen auch standardmäßige Sicherheitsrichtlinien zum Tragen. Angesichts der hohen Anfälligkeit von Cloud-Workloads ist es wichtig, dass sich Organisationen und deren Cloud-Serviceanbieter über die möglichen Konsequenzen einer Partnerschaft im Klaren sind, sodass Datenschutzrisiken auf ein Minimum reduziert werden können.
Data Protection Technologies
In today’s threat landscape, safeguarding sensitive information requires a multi-layered approach. Below are five key data protection technologies that help organizations secure their data, reduce risk, and comply with regulatory requirements.
Encryption: Encryption converts readable data into an unreadable format using cryptographic algorithms. Only authorized users with the correct decryption key can access the information. This technology ensures that even if data is intercepted or stolen, it remains inaccessible to unauthorized parties.
Authorization and authentication: These two technologies control who can access data and verify that users are who they claim to be. Authentication involves validating a user’s identity, typically through credentials like passwords, multi-factor authentication (MFA), or biometrics. Authorization, on the other hand, determines the level of access a user has to specific resources.
Data masking: Data masking involves obfuscating sensitive information by replacing it with a non-sensitive equivalent, such as substituting real names with random characters. This allows organizations to use or analyze data without exposing the actual sensitive content to unauthorized personnel. Data masking is particularly important during development, testing, or analytics processes where data exposure should be minimized.
Data backup: Regular data backups ensure that, in the event of a data breach, ransomware attack, or accidental deletion, critical information can be restored. Effective backup strategies involve storing copies of data in secure, offsite locations, and utilizing encryption to protect backups. In Zero Trust environments, access to backups should be tightly controlled to prevent unauthorized modifications or deletions.
Data loss prevention (DLP): DLP solutions monitor and control the flow of sensitive data within and outside an organization. They help prevent the accidental or malicious leakage of data by enforcing security policies across applications, networks, and endpoints. DLP is an essential technology for maintaining data visibility and ensuring that sensitive information does not leave the organization without proper authorization.
These technologies, when integrated into a zero trust framework, provide a robust defense against both external and internal threats, ensuring that data remains secure regardless of where it resides.
Data Protection Regulations and Standards
Data protection regulations and standards have been established globally to safeguard sensitive information and ensure that organizations implement robust security measures. Understanding and complying with these frameworks is critical for businesses to avoid legal penalties and maintain customer trust. Below are some key regulations and standards that govern data protection practices:
GDPR (General Data Protection Regulation): Enforced within the European Union, GDPR mandates that organizations must protect the personal data and privacy of EU citizens. This regulation also grants individuals rights over their data, including the right to access, correct, and request the deletion of their information.
HIPAA (Health Insurance Portability and Accountability Act): In the United States, HIPAA governs the protection of sensitive health information (PHI). Healthcare organizations and their partners must implement administrative, physical, and technical safeguards to secure patient data.
CCPA (California Consumer Privacy Act): The CCPA gives California residents greater control over their personal data, requiring businesses to disclose the data they collect, provide opt-out options, and comply with deletion requests.
PCI-DSS (Payment Card Industry Data Security Standard): PCI-DSS is a security standard designed to protect payment card information. Organizations that process, store, or transmit cardholder data must comply with its strict requirements, which include encryption, network security deployment, and regular monitoring of network access.
Adapting to these regulations and standards not only ensures compliance but also strengthens the overall security posture of an organization, particularly when zero trust principles are applied to protect sensitive data across the board.
Herausforderungen beim Cloud Data Protection
Die Nutzung der Cloud ist mit zahlreichen geschäftlichen Vorteilen verbunden, allerdings gestaltet sich der Schutz von Cloud-Daten oft schwieriger als gedacht. Cloud Data Protection geht mit zahlreichen Herausforderungen einher:
- Verschlüsselung: Laut dem Google Transparency Report von Mitte 2022 sind 95 % des über Google ausgeführten Traffics verschlüsselt. Wenn also die Datenschutzlösung Daten in verschlüsseltem Traffic nicht klassifiziert und kontrolliert, übersehen Organisationen die meisten Vorfälle, bei denen Daten offengelegt und missbraucht werden könnten. Dies gilt insbesondere für SaaS-Applikationen, die zum Austausch von Daten auf sichere und verschlüsselte Verbindungen zur Anwendung angewiesen sind.
- Sicherheitslücken: Tools wie Cloud Access Security Broker (CASB), Secure Web Gateways (SWG) sowie Cloud Security Posture Management (CSPM) erfüllen allesamt einen Teilaspekt des Datenschutzes einer Organisation. Es gibt jedoch Lücken zwischen Produkten und Teams, die zu Komplexität, redundanten Funktionen in verschiedenen Teams und mangelnder Transparenz sowie Kontrolle über Datenexpositionen in den Anwendungen führen können.
- Begrenzte Transparenz und Kontrolle: Die meisten Datenschutzlösungen liefern nur begrenzte Informationen, um Entscheidungen über die Datennutzung in der Cloud zu treffen. Ohne umfangreiche Kontextdaten – beispielsweise darüber, wer Zugriff erhalten möchte, bzw. Informationen zum User-Standort oder zum Status der Anwendung – ist es unmöglich, granulare Kontrollen für eine effektive und sichere Datennutzung durchzuführen.
- Schlechte Anwendererfahrung: Durch die Umleitung des Internet-Traffics über die Sicherheitsgeräte in Legacy-Infrastrukturen verlangsamt sich die Performance von Anwendungen, was zur Frustration bei den Usern führt. Die Anschaffung zusätzlicher Appliances zur Verbesserung der Performance ist jedoch kostspielig und äußerst unpraktisch. Darüber hinaus sind Legacy-Architekturen nicht für krisenbedingte Veränderungen wie die plötzliche Zunahme des Remotezugriffs oder die wachsende Anzahl mobiler Mitarbeiter an verteilten Standorten ausgelegt.
Wie können Organisationen Daten in ihren Cloud-Umgebungen effektiv schützen?
Eine optimale Cloud-Datenschutzlösung ist von Grund auf für Performance und Skalierbarkeit konzipiert. Dabei muss eine global verteilte Plattform zum Einsatz kommen, die dafür sorgt, dass User in kürzester Zeit auf ihre Anwendungen zugreifen können. Eine weitere Grundvoraussetzung ist ein starkes Partnernetzwerk zur Gewährleistung einer optimalen Performance und Zuverlässigkeit für alle User im Unternehmen.
Um einen umfassenden, ganzheitlichen Cloud-Datenschutz zu gewährleisten, sollten Unternehmen nach Angeboten Ausschau halten, die sie beim Aufbau eines Zero-Trust-Frameworks unterstützen. Mithilfe eines Zero-Trust-Ansatzes lassen sich die typischen Cloud-Sicherheitsprobleme, mit denen sich Organisationen konfrontiert sehen, auf Basis von Kontextdaten einschließlich Informationen zum User, Endgerät, Inhalt sowie zur Anwendung lösen. Erst nach der entsprechenden Überprüfung wird die Verbindung hergestellt.
Organisationen setzen zunehmend auf Cloud-Services zur Steigerung der Flexibilität. Im Zuge dieses Wandels können sie mit einem Zero-Trust-Ansatz den Zugriff besser kontrollieren und Ressourcen proaktiv schützen. Auf diese Weise gewinnen sie die Oberhand im Kampf gegen Cyberangriffe mit Datendiebstahl.
Vorteile von Cloud Data Protection
Ein zuverlässiges Data Protection-Programm:
- Mehr Sicherheit für Daten und Anwendungen: Aufgrund der verbesserten Transparenz über die Cloud-Anwendungsarchitektur haben Organisationen mit einer Cloud-Datenschutzlösung die Möglichkeit, ihre Sicherheit in allen Bereichen der Cloud zu verbessern – auch für Remote-Mitarbeiter und hybride User.
- Bessere Zugriffs-Governance: Die Implementierung eines Cloud-Datenschutzprogramms gemäß Best Practices gewährleistet, dass User nur dann auf Daten zugreifen können, wenn sie die von der Organisation festgelegten Kontextrichtlinien erfüllen. Damit unterliegen die Daten den für sie geltenden Zugriffsrichtlinien.
- Unterstützung bei der Aufrechterhaltung von Compliance: Die Menge der weltweit erzeugten Daten nimmt ständig zu. Dabei geben gesetzliche Vorschriften wie DSGVO, HIPAA und CCPA strenge Richtlinien für die Verwendung dieser Daten vor. Eine Cloud-Datenschutzlösung unterstützt Unternehmen dabei, diese Vorschriften einzuhalten.
Data Protection Trends
As the landscape of data security continues to evolve, several key trends are shaping how organizations protect their sensitive information. Below are some of the most impactful trends in data protection today:
AI and Machine Learning in Data Security
Artificial intelligence (AI) and machine learning (ML) technologies are becoming indispensable in the fight against data breaches and other cyberthreats. These tools can analyze vast amounts of data to detect anomalies, identify vulnerabilities, and predict potential security incidents before they occur. By automating threat detection and response, AI and ML help organizations stay ahead of increasingly sophisticated cyberattacks.
Zero Trust Security
The zero trust model is increasingly being adopted as a foundational framework for modern data protection. Instead of assuming that internal systems and users are inherently trustworthy, zero trust continuously verifies identities and enforces strict access controls at every level of the network. This approach significantly reduces the risk of insider threats and lateral movement by bad actors, ensuring that sensitive data is only accessible by authorized users under the right conditions.
Data Localization Laws
More countries are enacting data localization laws, which require that data be stored and processed within a specific geographic region. These laws are often driven by concerns over national security and data sovereignty. For businesses, this trend introduces new complexities around data storage, as they must navigate a patchwork of legal requirements across different jurisdictions. Implementing flexible, compliant data protection solutions that can adapt to these localization demands is becoming a critical focus for global organizations.
These trends highlight the ever-changing nature of data protection and underscore the need for proactive, adaptable security strategies to safeguard sensitive information in today’s complex regulatory and threat landscape.
Data Protection vs. Data Security
While the terms data protection and data security are often used interchangeably, they have distinct focuses within the broader landscape of cybersecurity. Understanding the difference helps organizations design a comprehensive strategy for safeguarding sensitive information. Here's a quick breakdown of how they differ:
Why Organizations Need Both
To create a robust security posture, organizations need both data protection and data security working in tandem. Data protection ensures that information is properly managed, backed up, and compliant with privacy regulations, while data security defends against external and internal threats.
Without data security, protected information may be vulnerable to attacks, and without data protection, even the most secure systems can fail to meet legal and operational standards.
Together, they provide a holistic approach to safeguarding sensitive data in a zero trust environment, where both privacy and security are paramount.
Best Practices für den Cloud Data Protection
Viele Unternehmen verzichten bei der Erstellung eines Data Protection-Programms auf die notwendige Vorabrecherche, was nach Abschluss der Vorbereitungsphase eines solchen Programms zu Komplikationen führt. Unternehmen sollten derartige Fehler vermeiden und die folgenden Best Practices berücksichtigen:
Durchführung einer Bestandsaufnahme der sensiblen Daten
Es macht Sinn, im Voraus zu bestimmen, wie viel Geld in einem Safe aufbewahrt (oder mit einem gepanzerten Fahrzeug transportiert) werden soll. Gleiches gilt für den Schutz der von einer Organisation erstellten Menge an sensiblen Daten. Unternehmen, die sich darüber im Klaren sind, welche Daten sie schützen wollen, wo sich diese befinden und wie sie die entsprechenden Daten am besten schützen können, haben bei der Erstellung eines Programms einen entscheidenden Vorteil.
Kombination von Verschlüsselungsmethoden mit Authentifizierungsverfahren
Durch Authentifizierung lassen sich Cloud-Ressourcen und Daten gut schützen, allerdings können sich Hacker leicht als berechtigte User ausgeben, um sich Zugriff auf Unternehmensdaten zu verschaffen. Bei der Verschlüsselung werden die Daten mit zufällig generierten Passcodes, sogenannten Kodierungsschlüsseln, chiffriert. So erhalten Unternehmen ein zusätzliches Maß an Sicherheit.
Auswahl eines vertrauenswürdigen Anbieters
Anbieter von Datenschutzlösungen gibt es in Hülle und Fülle, wobei viele von ihnen einen beispiellosen Schutz von Daten versprechen. Es gibt jedoch nur einen Anbieter, der seine Datenschutzlösungen in der Cloud und für die Cloud entwickelt, ein Zero-Trust-Framework zum Schutz von Daten zwischen Cloud-Transaktionen einsetzt und mit Cloud-Compliance-Organisationen zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zusammenarbeitet. Dieser Anbieter ist Zscaler.
Zscaler und Cloud Data Protection
Im Rahmen der Zscaler Zero Trust Exchange™, unserer Cloud-nativen Sicherheits- und Experience-Plattform, unterstützt die Datenschutzlösung von Zscaler Unternehmen dabei, die Grundlage für ein effektives Schutzprogramm zu schaffen. Entscheidend sind dabei die folgenden Aspekte:
- Vermeidung von Datenverlusten im Internet: Der Zugriff von Usern auf das öffentliche Internet gefährdet Organisationsdaten. Die Zero Trust Exchange ist so skalierbar, dass der gesamte Internet- und SSL-Traffic überprüft werden kann – und zwar ganz ohne Legacy-Appliances. Mithilfe einer einzigen DLP-Richtlinie werden Daten bei der Übertragung geschützt, während User von schneller und konsistenter Sicherheit profitieren – unabhängig davon, wo sie sich befinden.
- Schutz von SaaS-Daten mit CASB: Der Schutz von ruhenden Daten in SaaS-Anwendungen ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, eine hohe Sicherheit zu gewährleisten: Mit nur zwei Klicks können Daten über Anwendungen wie Microsoft OneDrive an unbefugte User weitergegeben werden. Zscaler bietet einen integrierten, multimodalen CASB, mit dem SaaS-Anwendungen abgesichert werden können – und das ohne die Kosten und Komplexität einer Einzellösung.
- Schutz von Daten in öffentlichen Clouds: Die meisten Cloud-Sicherheitsverletzungen werden durch gefährliche Fehlkonfigurationen oder zu umfangreiche Berechtigungen verursacht. Mit CSPM und CIEM von Zscaler lassen sich Fehlkonfigurationen, Compliance-Verstöße sowie fehlerhafte Zugriffsberechtigungen aufspüren und beheben. Gleichzeitig wird durch kontinuierliche Scans eine risikobasierte Priorisierung gewährleistet.
- Schutz von nicht verwalteten Geräten: BYOD- und andere nicht verwaltete Geräte stellen eine ernsthafte Bedrohung für Daten dar. IT-Teams haben so gut wie gar keine Kontrolle über derartige Endgeräte. Jedoch würde sich eine Blockierung negativ auf die Produktivität im Unternehmen auswirken. Zscaler Cloud Browser Isolation ermöglicht den sicheren Zugriff auf nicht verwaltete Geräte ohne die mit VDIs oder Reverse Proxys verbundenen Performance-Abstriche.