Die wachsende Bedeutung von Multicloud-Networking

Bei vielen Unternehmen hat die Cloud-Migration zu einem beispiellosen Wandel im Computing-Bereich geführt und die Agilität, Automatisierung, Skalierbarkeit und Performance erheblich verbessert. Leider lässt sich das Gleiche nicht von der Konnektivität behaupten. Cloud-Konnektivität basiert größtenteils auf jahrzehntealten Technologien, die im Laufe der Zeit nur schrittweise optimiert wurden, sodass Unternehmen ihre vollständig modernisierten Computing-Infrastrukturen nun mithilfe statischer, komplexer Lösungen anbinden müssen. 

Aber warum ist das so?

Herkömmliche Networking-Anbieter, die sich seit Jahren mit der Konnektivität von Rechenzentren befassen, werden durch ihren eigenen Erfolg ausgebremst. Wenn man über eine rentable Produktreihe verfügt, die jahrelang problemlos funktioniert hat, ist es recht schwierig, diese zu verwerfen und auf Grundlage aktueller Marktanforderungen mit einem völlig neuen Konzept zu beginnen.

Es wäre logisch, wenn sich nun die Anbieter von Cloud-Services dieses Problems angenommen hätten, doch auch sie haben ihre eigenen geschäftsbedingten Gründe, diese Lücke nicht zu schließen. Warum sollten sie einfache, sichere Konnektivitätslösungen entwickeln, mit denen ihre Kunden einen Hybrid-Cloud- oder Multicloud-Ansatz verfolgen könnten, wenn ein Großteil ihres Geschäftsmodells auf der Konsolidierung in einer einzigen Cloud beruht?
 

Multicloud-Networking mit Legacy-Technologien

Wie wir bereits festgestellt haben, kann sogar die Bereitstellung von sicherem Internetzugang für Cloud-Workloads eine Herausforderung sein. Geschützte Verbindungen zwischen mehreren Clouds und Ihren Rechenzentren kombinieren zu müssen, verstärkt dieses Problem und erfordert ein Sammelsurium von Site-to-Site-VPNs, Firewalls, Transit-Gateways und Peering-Richtlinien.

Schlimmer noch: Da die Konfiguration all dieser Komponenten auf Port- und IP-ACLs auf Netzwerkebene basiert, müssen die Richtlinien aufgrund der dynamischen Natur der Cloud-Workloads ständig aktualisiert werden. 

Die Auswirkungen? 

Entweder verbringt jemand den gesamten Tag (und zwar jeden Tag) damit, Richtlinien zu aktualisieren, oder Ihre Entwickler müssen darauf warten, dass sich die Networking- und Sicherheitsteams damit befassen. Beide Möglichkeiten sind nicht gerade verlockend.

Der gesamte Prozess ist komplex, langsam und kostspielig und führt nur dazu, dass niemand wirklich zufrieden ist.
 

Die steigende Relevanz von modernem Multicloud-Networking

Glücklicherweise reagieren Anbieter auf neue Anforderungen oft mit bahnbrechenden neuen Lösungen. Im Bereich des Multicloud-Networkings bietet Zscaler mit Workload Communications und Zscaler Cloud Connector eine innovative Möglichkeit zur Bewältigung bestehender Herausforderungen.

Zscaler Cloud Connector vereinfacht und automatisiert sichere Verbindungen zwischen Workloads in Cloud-Umgebungen und Rechenzentren bzw. zwischen Workloads und dem Internet. Die Lösung basiert auf der bewährten Zero-Trust-Exchange-Plattform von Zscaler und reduziert Aufwand, Komplexität und Kosten, die mit der Verbindung von Cloud-Workloads unter Verwendung von Legacy-Technologien einhergehen.

Durch die Zero Touch Deployment und automatische Richtlinienkonfiguration samt mehrschichtiger Integration mit nativen Cloud-Services und Automatisierungstools kann Cloud Connector cloudübergreifend und automatisch in Minutenschnelle bereitgestellt werden.Da Cloud Connector auf Zero Trust basiert, wird Ihre Angriffsfläche minimiert und somit das Risiko eines Sicherheitsverstoßes drastisch reduziert. 

Sollten Sie aktuell ähnlichen Herausforderungen gegenüberstehen, kontaktieren Sie uns gerne, um eine Demo zu vereinbaren und zu erfahren, wie Sie Ihre Workload-Kommunikation mithilfe von Zscaler Cloud Connector optimieren können.